Gleich vier Filme, die während der Berlinale gezeigt werden, stehen im direkten Zusammenhang mit dem Dreh- und Produktionsstandort Sachsen-Anhalt: zwei im Wettbewerb („24 Wochen“ von Anne Zohra Berrached und „Soy Nero“ von Rafi Pitts), einer im Nebenwettbewerb „Generation Kplus“ für Kinderfilme („Ente gut! Mädchen allein zu Haus“ von Norbert Lechner) und einer im Forum („Havarie“ von Philip Scheffner)
Sachsen-Anhalt entwickelt sich als Filmland. Mehr als 150 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme sind in den vergangenen Jahren hier gedreht und produziert worden. Gründe dafür gibt es viele: Außergewöhnliche Drehorte, die gute Erreichbarkeit, eine Vielzahl professioneller Film-Dienstleister, eine unbürokratisch arbeitende Verwaltung und nicht zuletzt die Förderung für Medienunternehmen und junge Filmemacher.
Zur Filmwirtschaft in Sachsen-Anhalt gehören neben größeren Film-/TV-Produktionsfirmen auch Kinos, Videotheken oder Filmverleiher. Zahlenmäßig den größten Anteil machen allerdings die selbstständigen Bühnen-, Film- und TV-Künstler aus. Hier geht’s zur übersichtlichen Darstellung der kreativen Teilbranche.
Wie sich Sachsen-Anhalt immer stärker als gefragter und ebenso erfolgreicher Standort der Filmwirtschaft etabliert, mit welchen Vorteile das Land punkten kann und welche Erfolgsstorys bereits geschrieben wurden – darüber informiert auch die von der Investitions- und Marketinggesellschaft und der Staatskanzlei gemeinsam herausgegebene Broschüre: „Hier klappt’s. Sachsen-Anhalt filmreif“.
www.berlinale.de
www.kreativ-sachsen-anhalt.de