Corona-Ticker Für und aus der Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt

6. Dezember 2022

Beim Schutz vor Corona setzt die Landesregierung künftig vor allem auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger und auf die bundeseinheitlichen bis zum 7. April 2023 geltenden Regelungen des Infektionsschutzgesetzes des Bundes. Nach diesen sind z. B. Fahrgäste in Verkehrsmittel des öffentlichen Personenfernverkehrs oder Personen in Krankenhäusern, Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen zum Tragen einer Atemschutzmaske verpflichtet. Beschäftigte in Krankenhäusern oder in der Pflege müssen darüber hinaus mindestens dreimal pro Woche einen Testnachweis vorlegen.

Unabhängig davon appelliert die Landesregierung an die Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter, sich gesundheitsbewusst zu verhalten und andere zu schützen, z. B. durch Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Zudem bittet sie darum, den Impfschutz aufrechtzuerhalten.

Die aktuell noch bis einschließlich 7. Dezember 2022 geltende 18. Corona-Eindämmungsverordnung des Landes läuft aus. Geregelt war hier zuletzt praktisch nur noch die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr. Angesichts der Tatsache, dass sich sowohl die Verkehrsminister wie die Gesundheitsminister der Länder nicht zu einer gemeinsamen Haltung zur Maskenpflicht im ÖPNV verständigen konnten und es auch in Wissenschaft und Öffentlichkeit dazu unterschiedliche Positionen gibt, hat sich die Landesregierung entschlossen, die Verordnung nicht zu verlängern. Diese Entscheidung wurde auch vor dem Hintergrund getroffen, dass im öffentlichen Raum wie z. B. in Sporthallen, Kinos oder Restaurants keine Maskenpflicht mehr besteht. Weitere Informationen zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

22. November 2022

Sachsen-Anhalt verlängert die Regelungen der 18. Eindämmungsverordnung bis zum 7. Dezember 2022. Das hat die Landesregierung am Dienstag in Magdeburg beschlossen. Damit bleibt es in Sachsen-Anhalt bei den bekannten Regelungen, wie dem Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes im ÖPNV. Das weitere Vorgehen Sachsen-Anhalts in der Corona-Pandemie soll im Nachgang der nächsten Sitzungen der Gesundheitsministerkonferenz und der Verkehrsministerkonferenz am 6. Dezember im Kabinett beraten werden. Deren Ergebnisse zur Masken- und Isolationspflicht sollen in die Beratungen einfließen. Weitere Informationen zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

25. Oktober 2022

Sachsen-Anhalt verlängert die Regelungen der 18. Eindämmungsverordnung bis zum 26. November 2022. Das hat das Kabinett am Dienstag in Magdeburg beschlossen. Damit bleibt es in Sachsen-Anhalt bei den bekannten Regelungen. Eine Maskenpflicht für Innenräume besteht daher nicht. Weitere Informationen zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

28. September 2022

Ab 1.Oktober 2022 gilt in Sachsen-Anhalt eine neue Eindämmungsverordnung. Die 18. Eindämmungsverordnung gilt zunächst bis zum 29. Oktober 2022. Auf der Grundlage des neuen Infektionsschutzgesetzes (IfSG) werden damit bundesweite und landesweite Schutzmaßnahmen umgesetzt. Danach besteht eine Verpflichtung zur Testung in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Besucherinnen und Besucher haben sich dabei täglich vor Betreten der Einrichtung zu testen. Zudem besteht in diesen Einrichtungen sowie im Personenfernverkehr und beispielsweise in Arztpraxen eine Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske. Weitere Informationen und Updates zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

19. Juli 2022

Die Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt wird um weitere vier Wochen – bis zum 20. August 2022 – verlängert. Damit bleiben die bisher geltenden Schutzmaßnahmen der 17. Eindämmungsverordnung weiter bestehen. Das hat das Kabinett am Dienstag in Magdeburg beschlossen. Die Corona-Infektionslage wird nach wie vor genauestens beobachtet und Regelungen fortlaufend überprüft. Angesichts hoher Infektionszahlen gilt umso mehr der Appell, auf Hygienemaßnahmen und Mindestabstände zu achten sowie insbesondere in geschlossenen Räumen einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Für Einrichtungsbetreiberinnen und -betreiber, Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Ladeninhaberinnen und Ladeninhaber besteht auch weiterhin die Möglichkeit, im Rahmen ihres Hausrechts zusätzliche Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel Masken- oder Testpflichten festzulegen. Alle Informationen und Updates zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

22. Juni 2022

Das Kabinett hat die Verlängerung der geltenden 17. Eindämmungsverordnung bis zum 23. Juli 2022 beschlossen. Damit bleibt es in Sachsen-Anhalt bei den bestehenden Verpflichtungen zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und zum Testen insbesondere in medizinischen und pflegerischen Bereichen. Für Einrichtungsbetreiber, Veranstalter sowie Ladeninhaber besteht auch weiterhin die Möglichkeit, im Rahmen ihres Hausrechts zusätzliche Schutzmaßnahmen zu treffen. Alle Informationen und Updates zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

24. Mai 2022

Sachsen-Anhalt verlängert die geltende 17. Eindämmungsverordnung bis zum 25. Juni 2022. Die bestehenden Verpflichtungen zum Tragen einer Maske und zum Testen in medizinischen und pflegerischen Bereichen bleiben bestehen. Eine Testpflicht für Arbeitgeber, Beschäftigte und Besucher in Kitas ist nicht mehr notwendig. Alle Informationen und Updates zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

8. Mai 2022

Am 26. April 2022 hat die Staatskanzlei von Sachsen-Anhalt mitgeteilt, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie noch einmal verlängert werden. Die Regeln gelten vorerst bis zum 28. Mai.

Seit einigen Wochen organisieren die Bundesländer ihre Pandemiemaßnahmen selbst. Zahlreiche weitreichende Einschränkungen sind bereits ausgelaufen. In Sachsen-Anhalt geschah dies zum 1. Mai. Wie die Staatskanzlei mitteilt, soll der sogenannte Basisschutz aufgrund des Infektionsgeschehens jedoch weiterhin gelten. Dazu gehören folgende Maßnahmen:

Eine generelle Maskenpflicht in Innenräumen besteht nicht mehr. An bestimmten Orten, etwa in medizinischen Einrichtungen oder im öffentlichen Nahverkehr, muss weiter eine medizinische Maske getragen werden – nicht jedoch auf Veranstaltungen oder im Einzelhandel. Wer Veranstaltungen ausrichtet oder Geschäfte betreibt, kann jedoch vom Hausrecht Gebrauch machen und eigenständig eine Maskenpflicht vorschreiben.

Auch die Pflicht zur Vorlage von Impf- oder Genesenennachweisen und negativen Schnelltests sowie die 2G- und 3G-Regeln entfallen weitgehend. Analog zur Maskenpflicht gilt auch hier: Nach dem Ende der gesetzlichen Vorgabe können Ladeninhaberinnen und -inhaber weiter Testpflichten auf Basis des Hausrechts vorschreiben. Weiterhin besteht seit dem 15. März 2022 eine einrichtungsbezogene Impfplicht: Beschäftigte in Krankenhäusern, Arzt- und Physiotherapiepraxen sowie Alten- und Pflegeheimen sind verpflichtet, ihrer Arbeitgeberin oder ihrem Arbeitgeber einen gültigen Impfnachweis vorzulegen.

Für Veranstaltungen gibt es darüber hinaus keine Teilnahmebeschränkungen mehr, auch die Anzahl der Teilnehmenden ist nicht begrenzt. Eine generelle Testpflicht gibt es nicht. Die Staatskanzlei empfiehlt dringend, sich vor dem Besuch einer Veranstaltung zu testen. Veranstalterinnen und Veranstalter sind jedoch nicht verpflichtet, dies zu überprüfen.

Alle Informationen zu den aktuellen Regelungen gibt es im Corona-Informationsportal der Staatskanzlei.

27. April 2022

Die geltende Corona-Landesverordnung wird über den 30. April hinaus bis zum 28. Mai verlängert. Bis auf die gestrichene Testpflicht an Schulen bleiben alle Vorgaben bestehen. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes gilt nur noch im Gesundheitsbereich sowie im öffentlichen Nahverkehr. Beim Einkaufen sowie in Restaurants und Freizeiteinrichtungen darf auf die Maske verzichtet werden. "Einrichtungsbetreibern, Veranstaltern sowie Ladeninhabern bleibt es im Rahmen ihres Hausrechts weiterhin möglich, zusätzliche Schutzvorkehrungen wie zum Beispiel Masken- oder Testpflichten zu treffen", teilte die Staatskanzlei mit. Alle Informationen und Updates zu den Coronaverordnungen: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/amtliche-informationen/

04. April 2022

Unternehmen, die nach wie vor von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind, können seit dem 1. April 2022 Anträge auf die bis Ende Juni verlängerte Überbrückungshilfe IV für den Förderzeitraum April bis Juni 2022 stellen. Die Anträge sind durch prüfende Dritte über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de einzureichen. Die maßgeblichen Förderbedingungen sind in Form von FAQ auf der Plattform veröffentlicht. Verlängert wird auch die Neustarthilfe 2022 für Soloselbständige. Für den Zeitraum April bis Juni 2022 können Soloselbstständige, deren Umsatz durch Corona weiter eingeschränkt ist, damit zusätzlich bis zu 4.500 Euro Unterstützung erhalten. Die Antragsstellung in der Neustarthilfe 2022 für das 2. Quartal ist voraussichtlich Mitte April möglich. Alle Informationen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/04/20220401-unternehmen-konnen-ab-heute-antrage-auf-die-bis-ende-juni-verlangerte-uberbruckungshilfe-iv-stellen.html 

 

01. April 2022

Sachsen-Anhalt setzt mit der neuen Eindämmungsverordnung die nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) des Bundes zulässigen niedrigschwelligen Schutzmaßnahmen um. Die Regelungen umfassen im Wesentlichen die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes sowie Testpflichten in bestimmten Bereichen. Besipielsweise Veranstalterinnen und Veranstaltern sowie Ladeninhaberinnen und Ladeninhabern ist es im Rahmen ihres Hausrechts möglich, weitere Schutzvorkehrungen wie zum Beispiel Masken- oder Testpflichten zu treffen. Die am 31. März 2022 von der Landesregierung im Umlaufverfahren beschlossene 17. Eindämmungsverordnung tritt am 3. April 2022 in Kraft und gilt bis zum 30. April 2022. 

Unabhängig von den Regelungen in der Corona-Verordnung könnte nach den Regelungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes durch den Landtag eine so genannte Hotspot-Regelung erlassen werden. Damit könnten weitere Eindämmungsmaßnahmen festgelegt werden, darunter Maskenpflicht, Abstandsgebote und Zugangsregelungen. Alle weiteren Informationen: https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/ministerien/?no_cache=1&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=275908&tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Static&cHash=bc88f7a64d98b93c32336cb57a108e82 

21. März 2022

Sachsen-Anhalt verlängert ab sofort die grundlegenden Corona-Schutzmaßnahmen bis einschließlich 2. April 2022 auf Basis des geänderten Infektionsschutzgesetzes des Bundes. Es gelten weiterhin Maskenpflichten in wichtigen Bereichen, wesentliche Einschränkungen werden allerdings aufgehoben. So bleibt im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie in geschlossenen Räumen wie Gaststätten, Beherbergungsbetrieben und Ladengeschäften weierthin die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Die Kontaktbeschränkungen für private Zusammenkünfte im öffentlichen und privaten Raum werden aufgehoben. Für Veranstaltungen, Kulturangebote und Sportveranstaltungen werden die zulässigen Personenobergrenzen gestrichen. Das 2G-Plus-Zugangsmodell kann freiwillig vom Veranstalter gewählt werden. Eine verpflichtende Anwendung des 2-G oder des 2-G-Plus-Modells besteht nicht mehr. Stattdessen gilt insbesondere für diese Bereiche grundsätzlich die 3G-Zugangsregelung. Für Jahr- und Spezialmärkte im Freien entfällt die Testpflicht. Die Corona-Test-Vorschriften für Schulen bleiben bestehen: Schülerinnen und Schüler müssen sich mittels Selbsttest an mindestens drei Tagen in der Woche auf das Corona-Virus testen. Alle weiteren Informationen: https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/?no_cache=1&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=272206&tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Static&cHash=a8d2e17d9b5358cc8e65379341a20762 

02. März 2022

Am Freitag, 4. März 2022, treten in Sachsen-Anhalt neue Corona-Regelungen in Kraft. Dazu wurde am 1. März 2022 vom Kabinett die 16. Eindämmungsverordnung beschlossen. Diese regelt die Aufhebung des bisher verpflichtenden 2-G-Zugangsmodells. Somit ist ab Freitag Zutritt für Geimpfte, Genesene und Personen mit tagesaktuellem Test möglich. Außerdem wurden maximale Auslastungen bei Großveranstaltungen festgehalten und neue Regelungen für Diskotheken, Clubs und Sportbetriebe veranlasst. Zu den Änderungen gehören auch die Streichung der verpflichtenden Kontaktnachverfolgung sowie der Entfall der Maskenpflicht im Schulbetrieb ab 7. März 2022. Alle weiteren Informationen: https://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/tx_tsarssinclude/staatskanzlei_01_03_2022_pressemitteilung_neue-eindaemmungsverordnung-fuer-sachsen-anhalt-beschlossen.pdf 

18. Februar 2022

Das Kabinett des Landes Sachsen-Anhalt hat sich am 17.02.2022 über die Umsetzung des neugefassten Bund-Länder-Beschlusses verständigt. Die sechste Änderungsverordnung der 15. Eindämmungsverordnung tritt ab heute, 18. Februar 2022, in Kraft und gilt bis zum 5. März 2022. In einem ersten Lockerungsschritt werden die Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel aufgehoben durch eine Abkehr von der 2G-Pflicht. Zudem gibt es Lockerungen der Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte/Nicht-Genesene. Weitere Lockerungsschritte werden in Abhängigkeit von der Infektionslage und der Krankenhausbelastung umgesetzt. Weitergehende Informationen und die detaillierte Pressemitteilung sind hier zu finden: https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/ministerien/?no_cache=1&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=264050&tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Static&cHash=3ec480489e94c7db270be21b0af523ab 

01. Februar 2022

Heute startet mit „Sachsen-Anhalt INVESTIERT“ ein neues Förderprogramm. Unterstützung bei der Anschaffung von Wirtschaftsgütern wird dabei kleinen und Kleinstunternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens zehn Millionen Euro geboten. Dazu stehen dieses Jahr mehr als 5,24 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) zur Verfügung. Die Online-Antragstellung ist ab heute über die Internetseite der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) möglich. Mit dem Förderantrag ist eine Projektbeschreibung einzureichen. Gewährt wird ein Zuschuss von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben, dies umfasst maximal 50.000 Euro je Projekt. Die Projekte müssen bis zum 31. März 2023 umgesetzt und abgeschlossen sein. Mit den Vorhaben darf nicht vor Antragseingang begonnen werden.

28. Januar 2022

Das Land Sachsen-Anhalt hat am 27.01.2022 die fünfte Änderungsverordnung zur 15. Eindämmungsverordnung beschlossen. Hierbei wurden bestehende Regelungen bis zum 24.02.2022 verlängert. Außerdem wurde das Ministerium für Bildung und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ermächtigt, per Erlass konkretisierende Vorgaben zur Notbetreuung für Gemeinschaftseinrichtungen zu erlassen. Weitergehende Informationen und die detaillierte Pressemitteilung sind hier zu finden: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/news-detail/news/land-verlaengert-eindaemmungsverordnung-1/ 

25. Januar 2022

Für die Kultur- und Kreativwirtschaft begann das neue Jahr mit wenig erfreulichen Nachrichten. Denn in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 hat die Branche 26,3 Milliarden Euro Umsatzverluste zu verzeichnen. Dies zeigt die neue Szenarioanalyse zur Betroffenheit der Branche vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Abhängig vom Verlauf der Pandemie ist in diesem Jahr mit erneuten Verlusten zwischen 2,6 und 11,4 Milliarden Euro zu rechnen. Auch innerhalb der Branche bleiben große Unterschiede zwischen den Bereichen bestehen. Zudem stellt die Abwanderung wertvoller Fachkräfte ein zusätzliches Problem dar. 

20. Januar 2022

Die EU-Kommission erhöht innerhalb des Programms „Kreatives Europa“ die Unterstützung für die Kreativ- und Kulturbranche 2022 mit einem Budget von rund 385 Mio. Euro  – fast 100 Mio. Euro mehr als im vorherigen Jahr. Damit werden die Herausforderungen berücksichtigt, die sich aus der andauernden Pandemie sowie dem zunehmenden globalen Wettbewerb ergeben. Außerdem wurde auch das Arbeitsprogramm 2022 für Kreatives Europa von der Kommission angenommen, die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen folgen noch. Mehr Details zum Thema und alle wichtigen Links findet ihr in der Pressemitteilung der Europäischen Kommission: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/kommission-stockt-budget-fur-kultur-und-kreativbranche-2022-um-fast-100-millionen-auf-2022-01-13_de 

18. Januar 2022

Ab sofort können auch Soloselbstständige Anträge für die Neustarthilfe 2022 für den Förderzeitraum Januar bis März 2022 stellen. Die Antragserstellung erfolgt über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de. Die Neustarthilfe richtet sich weiterhin an Betroffene, die coronabedingte Umsatzeinbußen verzeichnen, aufgrund geringer Fixkosten jedoch kaum von der Überbrückungshilfe IV profitieren. Außerdem laufen seit dem 14. Januar 2022 die Abschlagszahlungen für Antragsteller der Überbrückungshilfe IV in Höhe von bis zu 50 Prozent der beantragten Förderhöhe bzw. maximal 100.000 Euro pro Fördermonat durch die Bundeskasse an. Zudem sind großzügigere Rückzahlungsfristen bei den Corona-Soforthilfen jetzt möglich: Die Frist wird um weitere sechs Monate auf den 31. Dezember 2022 verschoben. Die Rückzahlung der Kredite im KfW-Sonderprogramm bleibt flexibel.

17. Januar 2022

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine aktualisierte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Diese gilt bis zum 28. Januar 2022: Im Wesentlichen wurden die aktuellen Regelungen verlängert. Die aktuelle Verordnung ist hier zu finden: coronavirus.sachsen-anhalt.de

10. Januar 2022

Seit dem 07. Januar 2022 können über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de Anträge auf Überbrückungshilfe IV für den Förderzeitraum Januar bis März 2022 beantragt werden. Die Anträge sind über sogenannte prüfende Dritte, wie beispielsweise Steuerberater, einzureichen. Mit der Überbrückungshilfe IV erhalten Unternehmen, die von coronabedingten Schließungen und Beschränkungen auch im ersten Quartal 2022 stark betroffen sind, weiterhin umfassende Unterstützung. Zusätzlich zur Überbrückungshilfe IV steht die Neustarthilfe 2022 zur Verfügung. Sie richtet sich weiterhin an Soloselbständige, die coronabedingte Umsatzeinbußen verzeichnen, aufgrund geringer Fixkosten aber kaum von der Überbrückungshilfe IV profitieren. Neben Soloselbständigen können unter anderem auch kurz befristet Beschäftigte in den darstellenden Künsten antragsberechtigt sein. Ebenfalls wurde die Antragsfrist für die Überbrückungshilfe III Plus (Förderzeitraum Juli bis Dezember 2021) bis Ende März 2022 verlängert.

13. Dezember 2021

Das Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium haben sich auf die Bedingungen für die bis Ende März 2022 verlängerten Corona-Wirtschaftshilfen geeinigt. Damit erhalten Unternehmen Sicherheit und Unterstützung, wenn sie weiterhin unter coronabedingten Einschränkungen leiden. Aktuell gilt bis 31. Dezember 2021 die Überbrückungshilfe III Plus und für Selbständige die Neustarthilfe Plus bzw. Neustarthilfe Plus 4. Quartal. Die bisherige Überbrückungshilfe III Plus wird nun im Wesentlichen als Überbrückungshilfe IV bis Ende März 2022 fortgeführt. Ebenfalls fortgeführt wird die bewährte Neustarthilfe für Soloselbständige. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html 

13. Dezember 2021

Corona-Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen wird angepasst. Das bedeutet unter anderem, dass freiwilliger Absagen von Kulturveranstaltungen im befristeten Zeitraum vom 18. November 2021 bis 28. Februar 2022 als „pandemiebedingt“ anerkannt werden. Mehr Informationen dazu gibt es hier: https://www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de/index.html 

10. Dezember 2021

Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt mit rund 3,1 Millionen Euro Kulturvereine, die infolge der Pandemie in existenzbedrohende Zahlungsschwierigkeiten geraten sind. Die finanzielle Unterstützung kann bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) beantragt werden. Die Hilfsmaßnahmen für die Kulturvereine erfolgen als Liquiditätspauschale oder als erweiterte Liquiditätshilfe. Weitere Informationen sowie Hinweise zum Verfahren und zur Antragsstellung gibt es hier: www.ib-sachsen-anhalt.de/unternehmen/kreativ-sein/liquiditaetshilfe-kulturvereine  

06. Dezember 2021

Wie das Land Sachsen-Anhalt in einer Pressemitteilung mitgeteilt hat, gelten ab Montag, 6. Dezember 2021, im ganzen Bundeslang strengere Corona-Maßnahmen. Dazu zählt, dass das 2G-Plus-Zugangsmodell neben Veranstaltungen von Chören auch für Volksfeste und Sportveranstaltungen verpflichtend ist. Außerdem wurden für Sport- und Kulturgroßveranstaltungen neue Obergrenzen festgelegt. Weitere Informationen gibt es hier: https://coronavirus.sachsen-anhalt.de/news-detail/news/neue-landesverordnung-1/ 

02. Dezember 2021

Wie in der Bund-Länder-Konferenz beschlossen wurde, soll mit der Überbrückungshilfe IV ein Hilfsinstrument für die von Corona-Schutzmaßnahmen besonders betroffenen Adventsmärkte geschaffen werden. Außerdem sollen die Härtefallhilfen, der Sonderfonds des Bundes für Messen und Ausstellungen, der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, das Programm Corona-Hilfen Profisport und das KFW-Sonderprogramm verlängert werden. Ebenso wurden Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld bis zum 31. März 2022 verlängert. Hier gibt es weitere Informationen: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/974430/1986142/5873aa09c3896444d247b356b5df4315/2021-12-02-mpk-bund-laender-data.pdf?download=1 

30. November 2021

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes will bis zum Jahresende seine Analysen zur Betroffenheit der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland aktualisieren. Das kündigte Julia Köhn in einem Interview für das „Netzwerk der Kreativwirtschaft Deutschlands“, „Comacon“, an. Die Projektleiterin im Bundeskompetenzzentrum und diesjährige Jurorin des sachsen-anhaltischen Landeswettbewerbs „BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARD für kreative Ideen“ sagt: „Wir müssen gemeinsam Sorge tragen, dass die Branche als Betätigungs- und Gründungsfeld dauerhaft attraktiv bleibt und die Innovationskraft der Branche, die in ihrer Struktur zu 97 Prozent von Klein- und Kleinstunternehmen und einer hohen Anzahl Selbstständiger bestimmt ist, gestärkt und nutzbar gemacht wird.“ Das Bundeskompetenzzentrum hat in den vergangenen Monaten in zwei „Betroffenheitspapieren“ die immensen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Branche analysiert und laufende Beobachtungen veröffentlicht. Hier geht’s zum Interview: https://comacon-magazine.com/news/kreatives-potenzial-der-kuk-zugaenglich-machen-julia-koehn-im-interview

23. November 2021

Sachsen-Anhalts Landesregierung hat in der heutigen Kabinettssitzung weitreichende Schutzmaßnahmen verabschiedet. Beschlossen wurde eine weitestgehende Verpflichtung zur 2-G-Regelung für Innenräume. Dies gilt unter anderem für Kultureinrichtungen mit Ausnahme von Archiven und Bibliotheken, Volksfeste sowie soziokulturelle Zentren. Für Weihnachtsmärkte gilt eine 3-G-Regelung. Alle Details findet ihr in der Pressemitteilung der Staatskanzlei unter https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/ministerien/?no_cache=1&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=242149&tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Static&cHash=40b21833277ac6eac8aaaf0bf3b2bcd3.

22. November 2021

Bund & Länder verständigen sich darauf, Coronahilfen für Unternehmen und Selbstständige bis zum 31. März 2022 zu verlängern. Die Europäische Kommision hatte zuvor den befristeten Beihilferahmen über den 31. Dezember 2021 hinaus verlängert. Sobald alle Details festgelegt wurden, finden sich hier alle weiteren Informationen: bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Schlaglichter/Corona/corona.html 

19. November 2021

Um die Zahl der Neuinfektionen zu reduzieren und die Infektionsdynamik zu verlangsamen wurden in einer Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 18. November 2021 weitere Schutzmaßnahmen besprochen. Unter anderem soll in Sachsen-Anhalt künftig nur noch 2-G gelten. Corona-Tests sollen in Zukunft bei Veranstaltungen in Innenräumen somit nicht mehr ausreichen, um eingelassen zu werden. Beschlossen wurde diese Regelung aber noch nicht. Alle aktuellen Beschlüsse findet ihr hier: coronavirus.sachsen-anhalt.de

18. November 2021

Die steigenden Corona-Fälle machen die Planung der diesjährigen Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt nicht leicht, einige wurden sogar schon abgesagt. Auswirkungen hat das vor allem auf Schausteller und kreative Händler. Einen aktuellen Überblick über Nachrichten, Öffnungszeiten und Corona-Regeln findet ihr hier: https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/weihnachtsmaerkte-sachsen-anhalt-1496035 

09. November 2021

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine aktualisierte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Daraus ergeben sich neue Regelungen für Kultureinrichtungen, die im 14. SARS-CoV-2-EindV §6 nachgelesen werden können. Die Verordnung ist hier zu finden: coronavirus.sachsen-anhalt.de

30. Juli 2021

Das Wirtschaftsministerium verlängert die Härtefallhilfe: Unternehmen und Selbstständige aus Sachsen-Anhalt, die durch Corona in wirtschaftliche Schieflage geraten sind aber bisher nicht von Hilfsprogrammen profitieren, können nun bis Ende September 2021 zusätzliche Unterstützung bekommen. Ursprünglich war das Programm, das Bund und Land im Gesamtvolumen von bis zu 41,28 Millionen Euro je zur Hälfte finanzieren, bis Ende Juni 2021 befristet. Mehr Informartionen finden Sie hier: https://www.ib-sachsen-anhalt.de/unternehmen/investieren-finanzieren/haertefallhilfe.

28. April 2021

Die Überbrückungshilfe III wird u.a. durch den Eigenkapitalzuschuss für besonders betroffene Unternehmen, Erhöhung der Fixkostenerstattung und durch eine Anschubhilfe für die Veranstaltungs-, Kultur- und Reisewirtschaft erweitert. Außerdem können jetzt noch mehr Jungunternehmen die Überbrückungshilfe III erhalten. Dazu wurde die Hilfe auf Unternehmen mit Gründungsdatum bis 31. Oktober 2020 (vorher 30. April 2020) ausgedehnt. Mehr Informartionen finden Sie hier: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/ 

07. April 2021

Das Programm „Kultur ans Netz“, mit dem die Kultur in Sachsen-Anhalt gestärkt und neue Impulse für Kulturaktivitäten gesetzt werden soll, wurde neu aufgelegt. Anträge können ab sofort gestellt werden. Alle wichtigen Informationen finden Sie hier: https://www.ib-sachsen-anhalt.de/unternehmen/kreativ-sein/kultur-ans-netz 

16. Februar 2021

Soloselbständige können nun ab sofort online eine einmalige Betriebskostenpauschale von bis zu 7.500 Euro beantragen. Das soll sie bei erheblichen finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie unterstützen und als Liquiditätszuschuss für die Monate Januar bis Juni 2021 dienen. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Neustarthilfe/neustarthilfe.html

10. Februar 2021

Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bekanntgegeben hat, wird die Überbrückungshilfe mit erweiterten Fixkostenzuschüssen bis Juni 2021 verlängert. Die Antragstellung für die Überbrückungshilfe III ist ab sofort möglich. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Website: https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Redaktion/DE/Artikel/ueberbrueckungshilfe-iii.html 

15. Dezember 2020

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium der Finanzen haben Informationen zur „Hilfe für von den erweiterten Schließungen betroffene Unternehmen (verbesserte Überbrückungshilfe III)“ herausgegeben. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

24. November 2020

Die bisherige Corona-Überbrückungshilfe wird über das Jahresende hinaus verlängert und ausgeweitet: Diese Überbrückungshilfe III hat eine Laufzeit von Januar 2021 bis Juni 2021. Dazu gehört auch die sogenannte „Neustarthilfe für Soloselbständige“. Damit soll der besonderen Situation von Soloselbständigen, insbesondere Künstler*innen und Kulturschaffenden Rechnung getragen werden. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

09. November 2020

Die Corona-Überbrückungshilfe von Bund und Ländern für kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige sowie gemeinnützige Organisationen wurde verlängert. Anträge für die Fördermonate September bis Dezember 2020 können ab sofort gestellt werden. Antragsfrist ist der 31. Dezember 2020. Alle Informationen zur Förderung und das Antragsformular gibt es online unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.deHier gibt es weitere Details zu den beschlossenen Wirtschaftshilfen im November. 

09. November 2020

„Freie Sendezeit für freie Künstlerinnen und Künstler“: Der MDR ruft angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kulturszene kurzfristig zu einem Ideenwettbewerb für Kulturschaffende aus Mitteldeutschland auf. 15 Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen können sich ab sofort um jeweils fünf Minuten Sendezeit bewerben. Dafür stellt der MDR einen Sonderetat von 100.000 Euro bereit. Einsendeschluss ist der 11. November 2020. Zu sehen sind die Beiträge in der MDR-Themenwoche Kultur ab 21. November 2020. (Quelle: MDR)

09. November 2020

Das 1. UnternehmensnachfolgeBarCamp Sachsen-Anhalt am 23. November 2020 (ca. 13-18 Uhr) sowie das 2. UnternehmenskulturBarCamp Sachsen-Anhalt am 03. Dezember 2020 (ca. 13-19 Uhr) finden aufgrund der aktuellen Pandemie-Maßnahmen als Online-Events statt.

04. November 2020

Für eine Studie der Universitätsmedizin Halle (Saale) fand am 22. August 2020 ein Konzert mit dem Sänger Tim bendzko statt. Die Mediziner*innen wollten herausfinden, wie hoch die Infektionsgefahr bei Konzerten wirklich ist. Die Ergebnisse wurden letzten Donnerstag an der Uni Halle vorgestellt und „stellen ein paar der erst einen Tag zuvor verkündeten Regeln für den deutschen November-Lockdown durchaus infrage“, berichtet der Tagesspiegel. Hier den ganzen Artikel lesen.

03. November 2020

Die Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum des KWSA – Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. wird ebenfalls in den digitalen Raum verlegt. In einem Livestream aus der Paulus Akademie Halle (Saale) wird am 6. November 2020 ab 18 Uhr zurückgeblickt auf Ereignisse und Leistungen aus den vergangenen zehn Vereinsjahren. Außerdem startet mit einem Ausblick auf die kommenden zehn Jahre die Kampagne #KWSA2030. Der Livestream kann am Freitag hier verfolgt werden. Mehr Informationen zum Programm der Veranstaltungen gibt es hier: https://kwsa.de/events/plusx-kwsa-2030/ 

03. November 2020

Halle (Saale), Temporäre Schließung der Burg Galerie im Volkspark: Die Burg Galerie im Volkspark bleibt vom 2. November bis voraussichtlich 30. November 2020 aufgrund der Coronapandemie für die Öffentlichkeit geschlossen. Auch alle dort geplanten Veranstaltungen können im November nicht vor Ort stattfinden. Ebenso kann der von Burg-Studierenden betriebene Ausstellungsraum Burg2 vorrübergehend nicht mehr öffnen. Die aktuelle Ausstellung „Augur“ von Sophie Reißenweber, Franziska Schaufelbagger und Lucie Weiße bleibt jedoch als Schaufenster-Ausstellung von der Straßenseite an der Burgstraße 2 aus zu sehen.

03. November 2020

Halle (Saale), Literatur im Volkspark wird 2020 ausschließlich digital stattfinden: Die Reihe wird aufgrund der Coronapandemie in einem Livevideoformat kostenfrei stattfinden. Das Literaturfest wird mit Lutz Seiler digital am 3. November 2020 um 19.30 Uhr eröffnet. Alle digitalen Lesungen finden wie geplant an den jeweiligen Terminen statt (3.-19. November 2020), nur die Lesung für Kinder mit Ulrike Jänichen entfällt leider. Hier finden die digitalen Lesungen statt.

20. Juli 2020

Ein Projektteam der Universitätsmedizin Halle (Saale) führt im Rahmen der Studie RESTART-19 ein Experiment durch, bei dem das Risiko für die Entstehung eines COVID-19-Ausbruchs durch eine Hallen-Großveranstaltung berechnet und Lösungsmöglichkeiten für die Wiederaufnahme solcher Events aufgezeigt werden sollen. „Das Projekt soll die Weichen stellen für einen Neustart der Veranstaltungswirtschaft in ganz Deutschland“, so Minister Armin Willingmann aus dem Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

Weitere Information: https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/corona-studie-konzert-bendzko-tausende-fans-gesucht-100.html

09. Juli 2020

In einer Pressemeldung teilt das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
des Landes Sachsen-Anhalt mit: „Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für kleine und mittelständische Unternehmen abzufedern, hat die Bundesregierung ein branchenübergreifendes Hilfsprogramm mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro aufgelegt. Ab dem 10. Juli 2020 können Unternehmen in Sachsen-Anhalt Zuschüsse zu betrieblichen Fixkosten bis zu einer Höhe von 150.000 Euro über Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) digital beantragen.“

Mehr Informationen zum Hilfsprogramm:  www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

10. Juni 2020

Mit dem gerade beschlossenen Konjunkturpaket möchte die Bundesregierung die Auswirkungen der Corona-Pandemie abmildern und die Wirtschaft ankurbeln. Von welchen Punkten die Kreativwirtschaft dabei profitieren kann, haben wir für euch zusammengefasst.

27. Mai 2020

1.000 Euro pro Person und Monat sollen Sachsen-Anhalts Künstler für Projekte und Maßnahmen als Unterstützung in der Corona-Krise erhalten, berichtet die Volksstimme.

18. Mai 2020

Die Sieger des Wettbewerbs #DigitalGegenCorona – ausgelobt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung – stehen fest. In vier Kategorien wurden zwölf Preisträger ausgewählt sowie zwei Sonderpreise vergeben. Mehr dazu auf der Website des Wirtschaftsministeriums.

12. Mai 2020

Gute Nachrichten für die Magdeburger Developer Days: Diese können voraussichtlich vom 31.08.-02.09.2020 stattfinden.

06. Mai 2020

Auch die Franckeschen Stiftungen öffnen wieder. Ab morgen, 7. Mai 2020, können die Ausstellungen im Historischen Waisenhaus und in der Kulissenbibliothek wieder besucht werden – bis zum 5. Juli 2020 bei freien Eintritt.

04. Mai 2020

Das Kunstmuseum Moritzburg öffnet ab 21. Mai 2020 wieder seine Türen. Die Ausstellung „Karl Lagerfeld. Fotografie. Die Retrospektive“ wurde wegen des großen Interesses bis zum 06. Januar 2021 verlängert. Auch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt samt der Stipendiatenausstellung „Geschmeide“ (verlängert bis 31. Mai 2020) ist zu den regulären Öffnungszeiten wieder für Besucher zugänglich. 

04. Mai 2020

Wie bereits am Samstag, 02. Mai 2020, bekannt gegeben, lockert Sachsen-Anhalt die Corona-Beschränkungen weiter. Seit heute dürfen Museen, Gedenkstätten und Bibliotheken wieder Besucher empfangen. Auch Geschäfte, die bisher noch geschlossen bleiben mussten, können öffnen, wenn sie bestimmte Bedingungen einhalten.

30. April 2020

Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung hat die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb #DIGITALGEGENCORONA verlängert. Bis zum 4. Mai können digitale Projekte in vier Kategorien eingereicht werden. Es gibt Preisgelder von insgesamt 21.000 Euro zu gewinnen.

Alle Infos zum Wettbewerb gibt es hier: https://digital.sachsen-anhalt.de/service/digitalgegencorona/

29. April 2020

Zur Beantragung der Corona-Soforthilfe kann bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt nun auch ein Online-Antragsverfahren genutzt werden.

24. April 2020

Vom 09.-31. März 2020 konnten Kultur- und Kreativschaffende online an einer deutschlandweiten Befragung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre selbständige Tätigkeit teilnehmen. Die Ergebnisse der Umfrage, an der über 6.600 Selbstständige teilnahmen, zeigen, dass die Auswirkungen der Krise in drei Wellen beschrieben werden kann. Schon jetzt ist klar: die Corona-Pandemie wird weitreichende und langfristige wirtschaftliche Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft haben. Die Pressemitteilung mit der Auswertung kann hier nachgelesen werden.

20. April 2020

Die Termine für die Gründer & Unternehmer BarCamps Sachsen-Anhalt haben sich aufgrund der aktuellen Situation verschoben. Neue Termine sind der 01.09.2020 in Magdeburg und der 19.11.2020 in Stendal. Für das Barcamp in Halle (Saale) steht noch kein Termin fest. Zusätzlich findet am 29.04./06.05.2020 das erste Digitale Gründer & UnternehmerBarCamp Sachsen-Anhalt statt. ► mehr lesen

17. April 2020

Kreative Deutschland sammelt in einem Onlinepad sämtliche Soforthilfen und Unterstützungsangebote, die Kultur- und Kreativschaffende aktuell in Anspruch nehmen können.

17. April 2020

Mit dem KfW-Schnellkredit ist heute ein weiterer wichtiger Baustein des umfassenden Schutzschirms der Bundesregierung für den Mittelstand gestartet. Unternehmen, Selbstständige oder Freiberufler, die durch die Corona-Krise in finanzielle Schieflage geraten sind oder einen Kredit benötigen, können jetzt einen KfW-Kredit erhalten, im ihre Liquidität zu verbessern und laufende Kosten zu decken.

16. April 2020

Welche Ideen gibt es im Umgang mit der Corona-Pandemie? Mit dieser Frage beschäftigten sich im März mehrere zehntausend Freiwillige bei einem Hackathon der Bundesregierung. Chris Walter aus Halle (Saale) war beim Ideenwettbewerb #WirVsVirus dabei. Im Interview spricht der Industriedesign-Student der Burg Giebichenstein und BESTFORMer über die digitale Massen-Veranstaltung und wie sich die aktuelle Situation auf seine Arbeit auswirkt. ► Interview lesen

15. April 2020

Heute Abend um 18 Uhr live auf FacebookTwitter und YouTube: Die gute Idee – Ein Hackathon gegen den Virus. Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes spricht mit Christina Lang, CEO und Co-Founderin von 4Germany, einem Unternehmen, das mit der Bundesregierung und sechs weiteren Organisationen den #WirVsVirus-Hackathon mitinitiiert hat.

15. April 2020

Vom 24. bis 26. April werden beim ersten pan-europäischen Hackathon etwa 60.000 Teilnehmende aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Unter den offiziellen Hashtags #EUvsVirus und #HackForEurope sollen digitale Lösungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie entwickelt werden. Anmelden kann man sich noch bis zum 19. April 2020.

07. April 2020

Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt hat ein neues „Corona-Landesdarlehen“ für Klein- und Kleinstunternehmen aufgelegt. Alle Formblätter und sonstige einzureichende Unterlagen können ab sofort von der Internetseite der Investitionsbank heruntergeladen werden.

06. April 2020

Als erste Kultureinrichtung in Halle (Saale) bietet die Kunststiftung Sachsen-Anhalt am 09.04.2020, um 19 Uhr eine digitale Live-Führung durch ihre aktuelle Ausstellung „Geschmeide“ an, die aufgrund der aktuellen Situation geschlossen bleibt. Mehr Informationen …

03. April 2020

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes geht heute Abend um 18 Uhr auf Twitter, Facebook und Youtube live mit dem „Check-In Kultur- und Kreativwirtschaft #3“.

 

02. April 2020

Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt bündelt ab sofort Informationen und Geschichten, die beispielhaft zeigen, dass Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt auch in dieser ungewöhnlichen Zeit nicht stillstehen – Mutmacher-Geschichten in Zeiten der Corona-Krise.

01. April 2020

Wie die Produzentenallianz auf Twitter mitteilt, hat das ZDF einen Liquiditätsfonds für ProduzentInnen gebildet. Mehr Informationen dazu stellt die Prodeuzentenallianz auf ihrer Website bereit.

 

30. März 2020

Die Antragsunterlagen für die Corona-Soforthilfe sind ab heute verfügbar und können entsprechend ebenfalls ab heute eingereicht werden. Die Finanzhilfe soll zur Existenzsicherung und zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit dienen.

Die Unterlagen sind auf folgenden Seiten zu finden:

30. März 2020

Die mitteldeutsche Medienförderung informiert, dass die Bundes- und Länderförderer ein Hilfsprogramm für die Film- und Medienbranche starten. Es wurde ein gemeinsames Hilfsprogramm mit Maßnahmen für die Bereiche Produktion, Verleih und Kino entwickelt, das schnell und unbürokratisch umgesetzt werden soll. Das Hilfsprogramm bezieht sich auf von verschiedenen Fördereinrichtungen gemeinsam geförderte Projekte und soll dort greifen, wo alle anderen im Kontext der Corona-Krise ergriffenen Hilfsmaßnahmen und Förderprogramme des Bundes und der Länder nicht in Anspruch genommen werden können. Das Hilfsprogramm umfasst ein Gesamtvolumen von 15 Mio. Euro.

Auch die GEMA hat ein Corona-Nothilfe-Programm für ihre Mitgleider auf die Beine gestellt. Das Programm besteht aus zwei Säulen, dem „Schutzschirm LIVE“ sowie einem „Corona-Hilfefonds“.

30. März 2020

Der MDR Sachsen-Anhalt berichtet über den #WirVsVirus Hackathon und stellt Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt vor, die in 48 Stunden an konkreten Lösungen in der Corona-Krise tüftelten. 

27. März 2020

Die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt hat sich zu einem besonderen Schritt entschieden: Am Freitag (27.03.2020) wird die Facebook-Fanpage reaktiviert. Die Maßnahme dient ausschließlich zur Informationsvermittlung bzgl. der Corona-Epidemie. Auf diesem Weg sollen offizielle Informationen für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Sachsen-Anhalts verfügbar gemacht werden.

26. März 2020

Die Landesregierung hat sich auf ein Hilfspaket verständigt, das insbesondere Zuschüsse für Solo-Selbstständige und kleinere Unternehmen vorsieht. Ziel ist es, Insolvenzen zu vermeiden und Arbeitsplätze zu sichern. 

In Anlehnung an das Hilfspaket des Bundes wird das Wirtschaftsministerium eine Richtlinie zur Corona-Soforthilfe erlassen. Das Gesamtvolumen der Zuschüsse wird insgesamt 150 Millionen betragen; diese werden für Unternehmen gestaffelt ausgezahlt.

Ausgereicht werden die Zuschüsse über die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Ab Montag, 30. März 2020, können sich Unternehmer und Solo-Selbstständige den Antrag auf den Internetseiten der Bank herunterladen.

25. März 2020

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Magdeburg, eigentlich auf die Durchführung von Veranstaltungen und Unternehmensterminen spezialisiert, bietet aktuell eine Vielzahl an Webinaren sowie eine Online-Sprechstunde an. 

24. März 2020

#supportyourlocal wurde ins Leben gerufen, um lokale Geschäfte in der Corona-Krise zu unterstützen. Wie es funktioniert, wie jeder einzelne hier unterstützen kann, erfährt man auf https://www.supportyourlocal.online/

24. März 2020

„Die Ausbreitung des Coronavirus hat extreme Folgen – wirtschaftlich und gesellschaftlich. Auch viele Unternehmen und Selbständige aus Sachsen-Anhalts Kultur- und Kreativwirtschaft fragen sich, wie es jetzt weitergehen soll. Wir liefern Ihnen Antworten!
 
Das Wirtschaftsministerium und der Bund lassen die Kreativ-Branche auch in diesen schweren Zeiten nicht im Stich. Ein ganz zentraler Baustein ist das jetzt beschlossene Soforthilfe-Programm für Soloselbständige und kleine Unternehmen. Die Zuschüsse von 9.000 bis 15.000 Euro, die in Kürze unbürokratisch beantragt werden können, helfen vielen Menschen bei der Sicherung von Betrieb und Lebensunterhalt. Darüber hinaus arbeiten wir mit Hochdruck an weiteren Hilfen, Programmen und Maßnahmen, die auch Unternehmen und Selbständigen der Kultur- und Kreativwirtschaft zugutekommen.“ 

Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-​Anhalt

Mehr dazu in Kürze … 

23. März 2020

Sowohl in Sachsen-Anhalt, als auch bundesweit wurden gestern verschärfte Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Covid-19-Erregers erlassen. Welche Maßnahmen das genau sind, wurde auf der Website des Landes Sachsen-Anhalt zusammengefasst.

20. März 2020

Sofortprogramm für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmer: Willingmann: Wirtschaftsministerium entwirft Sofort-Programm für Unternehmen im Land – Das Programm wird gegenwärtig im Wirtschaftsministerium erarbeitet und soll bereits kommende Woche vorgestellt werden.

19. März 2020

Auch KWSA – Kreativwirtschaft-Sachsen-Anhalt e.V. informiert über Hilfen für die Kultur- und Kreativwirtschaft

19. März 2020

Das Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes sammelt auf seiner Website alle relevanten Angebote, die bundesweit eingerichtet werden, um UnternehmerInnen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Zeiten der Corona-Krise zu unterstützen. 

Außerdem wird gerade ein Online-Alternativprogramm entwickelt, in dem in den kommenden Wochen in diversen Formaten rund um die Themenfelder Corona und Kultur- und Kreativwirtschaft informiert wird. Los geht es mit dem ersten Online-Panel am morgigen Freitag, 20. März 2020, ab 18 Uhr auf Facebooktwitter und YouTube.

18. März 2020

Die Mitteldeutsche Medienförderung hat auf ihrer Website Informationen über aktuell existierende Hilfsmaßnahmen für Medienschaffende in Mitteldeutschland zusammengestellt.

18. März 2020

Die Bundesregierung startet am 2. März einen 48-Stunden-Hackathon unter dem Motto „WirVsVirus“. Alle Infos gibt es online unter: https://wirvsvirushackathon.org/

18. März 2020

Die deutsche Clublandschaft benötigt Hilfe. Die LiveMusikKommission e.V. (kurz: LiveKomm) hat den LiveKomm Krisenstab Corona gegründet. In ihm engagieren sich derzeit ClubbetreiberInnen und Netzwerkakteure, um die deutsche Club- und Festivallandschaft zu stützen und zu retten. Bis etwaige Maßnahmen der Bundesregierung und der Landesregierungen zur Rettung der kleinen und mittleren Kulturbetriebe umgesetzt sind, helfen sich die Netzwerke selbst. So veröffentlichte der Krisenstab zum einen erste Handlungsempfehlungen  zur Vermeidung der Clubinsolvenz und verschickte sie an die knapp 600 Mitglieder. 

18. März 2020

„Kreative Deutschland“ und „Promoting Creative Industries Netzwerk“ (PCI) starten gemeinsam die Kampagne #dontstopcreativity. Die Kampagne soll die unmittelbaren wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona auf die Kultur- und Kreativwirtschaft sichtbarmachen, konkrete Unterstützungsbedarfe formulieren und kommunizieren sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft als Lösungsanbieter in der Krise positionieren.

17. März 2020

Die Volksstimme berichtet, dass Sachsen-Anhalts Landesregierung eine Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus erlassen hat. Diese gilt ab Mittwoch bis zum 20. April 2020. Das beeinhaltet unter anderem die Schließung des Einzelhandels (mit Ausnahmen), das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen sowie die Schließung von Diskotheken, Messen, Ausstellungen, Theater, Kinos, Museen, Bürgerhäuser, Jugendzentren, Bibliotheken, Zoos, Schwimmbädern, Saunen, Spielplätzen und weiteren Einrichtungen.

17. März 2020

Viele AkteurInnen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft sind durch die Ausbreitung des Coronavirus wirtschaftlich stark angeschlagen. In einer Umfrage erfassen der Bundesverband „Kreative Deutschland“ und das „Netzwerk der öffentlichen Fördereinrichtungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland“ die Auswirkungen für die Branche. Mehr dazu erfahrt ihr auch in einem separaten Artikel dazu.

16. März 2020

Das Land Sachsen-Anhalt hat die Regeln für die Kinder-Notbetreuung festgelegt. Für Eltern, die als unentbehrliche Schlüsselpersonen gelten, steht ab 18. März eine U12-Betreuung zur Verfügung, teilte das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration mit.

13. März 2020

Ab Montag bleiben alle Schulen, Horte und Kindertageseinrichtungen geschlossen, teilt das Ministerium für Bildung mit. Eine Notbetreuung soll gewährleistet bleiben.

13. März 2020

Immer mehr Veranstaltungen werden abgesagt – auch viele Techevents. Auch das 2. Usability Testessen in Magdeburg am 25. März 2020 wird aufgrund der angespannten Lage abgesagt. Ein neuer Termin wird zu gegebener Zeit angekündigt.

13. März 2020

Das Coronavirus und die Kulturszene: Nicht nur Sportvereine, auch die Kulturlandschaft leidet (finanziell) unter der Ausbreitung des Coronavirus. Vor allem freiberufliche Schauspieler oder Musiker sind betroffen. Obwohl die Bundesregierung Hilfe zugesagt hat, sind viele Fragen noch offen. Die Kulturredaktion des MDR hat sich mit dem Dilemma beschäftigt.

13. März 2020

Die Stadt Dessau-Roßlau bricht das weltweit bekannte Kurt-Weill-Fest ab. Oberbürgermeister Peter Kuras (FDP) sagte MDR Sachens-Anhalt: „Um sicherzugehen, die Infektionsketten zu unterbrechen, werden wir Großveranstaltungen jetzt konsequent absagen.“ Zudem bleiben ab Freitag, 13.03.2020, alle städtischen Kultureinrichtungen wie Museen, Bibliotheken, Marienkirche und die städtischen Bäder bis auf Weiteres geschlossen.

13. März 2020

Die IHK Halle-Dessau hat eine Blitzumfrage erstellt, in der Fragen zu den Auswirkungen des Coronavirus auf Geschäftstätigkeiten gestellt werden.

13. März 2020

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat die Telemann-Festtage abgesagt. Diese sollten eigentlich vom 13. bis 22. März 2020 veranstaltet werden.

13. März 2020

Das Wirtschaftsministerium hat eine Hotline für Unternehmen eingerichtet, um betroffene Firmen über bestehende Unterstützungsangebote zu informieren. Die Hotline ist werktags zwischen 8.30 und 16 Uhr unter (0391) 567 47 50 erreichbar. Informationen rund um die Auswirkungen des Corona-Virus auf Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt sind online verfügbar.

Auch die IHK Magdeburg hat eine Unternehmer-Hotline eingerichtet. 

12. März 2020

In Magdeburg werden ab sofort alle Besucher von kulturellen Veranstaltungen namentlich und mit Adressen erfasst. So sollen Kontaktpersonen besser ermittelt werden können, sollten BesucherInnen an „Covid-19“ erkranken.

12. März 2020

Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung hat den Semesterstart der Hochschulen in Sachsen-Analt auf den 20. April verschoben.

12. März 2020

Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, wird die Stadt Halle (Saale) aufgrund von Corona ab Freitag, 13.03.2020, alle Schulen, Kitas und Schulhorte für zwei Wochen schließen. Zudem sind alle öffentlichen Veranstaltungen – unabhängig von der Teilnehmerzahl – bis 27. März abgesagt.

12. März 2020

Sowohl die IHK Magdeburg als auch die IHK Halle-Dessau haben Seiten zum Thema Coronavirus eingerichtet und halten hier Informationen, Hinweise und Tipps parat.

11. März 2020

Der MDR Sachsen-Anhalt hat eine Liste mit den aktuell abgesagten Veranstaltungen im Bundesland zusammengestellt.

10. März 2020

Beim Austausch mit Bundesminister Peter Altmaier und den Landeswirtschaftsminister*innen wurde heute in Berlin über einen Mehr-Stufen-Plan gesprochen. Er soll Unternehmen bei möglichen Folgen durch den Coronavirus helfen. Minister Prof. Dr. Armin Willingmann im Video über das Gespräch im Video über das heutige Gespräch.

10. März 2020

Die Stadt Halle (Saale) untersagt mit sofortiger Wirkung alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern. Darunter fallen insbesondere Konzerte, Messen, Musik-, Tanz-, Sport- und Kulturveranstaltungen sowie religiöse Veranstaltungen. Die Regelung gilt bis auf weiteres und bezieht sich sowohl auf Veranstaltungen in geschlossenen Hallen als auch unter freiem Himmel.

09. März 2020

Aufgrund der deutschlandweiten Entwicklungen hat die IHK Magdeburg ihre Berufsfindungsmesse abgesagt. MÜNSMEDIA, einer der eigentlichen Aussteller, veranstaltet ein Ersatzevent für alle zukünftigen Webworker.

09. März 2020

„Willingmann: Im Ernstfall stehen bis zu 400 Mio. Euro an Liquiditätshilfen für Unternehmen bereit“

09. März 2020

Die Stadt Magdeburg untersagt seit dem 10. März  Konzerte, Sport- und andere Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besucherinnen und Besuchern. „Damit schließt sich die Landeshauptstadt der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums von gestern Abend an“, teilte die Stadt mit.

03. März 2020

Die Leipziger Buchmesse, die Frühjahrsschau der deutschen Buchbranche, ursprünglich geplant vom 12. bis zum 15. März 2020, findet nicht statt

Bitte hierzu auch aktuelle Termine beachten: Magdeburg und Halle (Saale) starten Alternativprogramme zur Buchmesse