Deutscher Startup Monitor 2019

Umfrage zur deutschen Startup-Landschaft

Dienstag, 21. Mai 2019

Vom 13. Mai bis 23. Juni findet die Umfrage zum 7. Deutschen Startup Monitor (DSM) statt. Gründerinnen und Gründer sind zur Teilnahme und Unterstützung aufgerufen.

Die Gründung von Unternehmen und insbesondere Startups ist landläufig als bedeutender Wirtschaftsfaktor anerkannt. Welche Hürden und Schwierigkeiten der Unternehmensgründung mitunter im Weg stehen; welche Bedürfnisse Gründerinnen und Gründer haben, ist hingegen nur wenig erforscht.

Seit Montag, 13. Mai, findet die Umfrage zum 7. Deutschen Startup Monitor statt. Bis zum 23. Juni soll mithilfe der Befragung die deutsche Startup-Landschaft in ihrer ganzen Breite und Vielfalt abgebildet werden. Gründerinnen und Gründer sowie Mitglieder der Geschäftsführung sind aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen und diese auch in ihren Netzwerken zu verbreiten.
Mehr als 300 Netzwerkpartner unterstützen den Deutschen Startup Monitor schon. Für sie wird ein gesonderter Link zur Umfrage bereitgestellt, der dann an Partner und Subunternehmen weitergeleitet werden soll. Wer sich diesem Netzwerk als Multiplikator anschließen möchte, kann sich per Mail an den Bundesverband Deutsche Startups e.V. wenden.

Mit der Teilnahme fördern Gründerinnen und Gründer die einzige umfassende Studie zur deutschen Startup-Landschaft, die mittlerweile mehr als 1.500 repräsentative Datensätze vorweisen kann. Anhand dieser Grundlage werden jedes Jahr spannende Erkenntnisse zum Stand und der Entwicklung der Startups in Deutschland geliefert.

Zur Umfrage geht es hier entlang.

Ergebnisse des Deutschen Startup Monitor 18

Aus der Umfrage des letzten Jahres ging etwa ein Trend zur Regionalisierung hervor: Neben den Ballungsräumen wie Berlin und Hamburg werden regionale Startup-Umgebungen immer bedeutsamer. Außerdem hat der Anteil an Frauen unter den Gründern weiter zugenommen und liegt mittlerweile bei 15 Prozent. Des weiteren wurde deutlich, dass Gründerinnen und Gründer Innovationen vorantreiben, dafür aber mehr Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung und eine Reduktion bürokratischer Hürden fordern. Eine andere Hürde besteht im häufig beklagten Fachkräftemangel im IT-Bereich. Der Anteil an Gründerinnen und Gründern mit einem Hintergrund in MINT-Fächern ist indes rückläufig.

Der Deutsche Startup Monitor wurde 2013 vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. und KPMG, einem Firmennetzwerk mit rund 200.000 Beschäftigten in 154 Ländern, als erste Studie über die hiesige Startup-Landschaft initiiert. Seither überzeugt die Größe der hochwertigen Datensätze und das kontinuierlich wachsende Netzwerk der Unterstützer. So bringt der Deutsche Startup Monitor die Gründungsforschung voran und sorgt für mehr Transparenz und Verbesserungen in der deutschen Startup-Landschaft.

Die Ergebnisse des letzten Jahres können hier betrachtet und heruntergeladen werden.

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