Bestes Jugendspiel 2019
Der Preis wurde erstmals 2009 verliehen. Getragen vom Verband der deutschen Games-Branche game und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zeichnet der Preis seit dem innovative, „kulturell und pädagogisch wertvolle“ Spiele aus, die mindestens zu 80 % in Deutschland entwickelt oder hergestellt wurden. 2019 wurden in 14 Kategorien Preisgelder in Höhe von insgesamt 590.000€ vergeben.
Multimedia & VR-Design-Absolvent Matthias Nikutta konnte sich mit seinen Team-Kollegen vom Indie-Game Entwickler-Studio Backwoods Entertainment in der Kategorie „Bestes Jugendspiel“ den ersten Preis sichern. Das Point & Click Adventure „Unforeseen Incidents” überzeugte die Jury als „eine spannende, hervorragend inszenierte Geschichte mit einer technisch bestechenden Umsetzung, die Jugendliche auch abseits klassischer Actionsettings gut unterhält“. Dabei wurde insbesondere die Vertonung gelobt. Laut Jury tragen die exzellenten Sprecherinnen und Sprecher viel zur Atmosphäre des Spiels bei.
Unforeseen Incidents
Aus der Beschreibung des Spiels: „Als Hobbybastler Harper Pendrell in seiner kleinen Heimatstadt auf eine im Sterben liegende Frau trifft, begibt er sich unfreiwillig in die Fänge einer diabolischen Verschwörung. Allein er kann das Mysterium um die tödliche und hochansteckende Krankheit, die sich in Yelltown verbreitet, lösen.
Mit Hilfe eines Wissenschaftlers, einer Reporterin und eines paranoiden Künstler ergründet Harper den finsteren Komplott und begibt sich, nur mit seinem treuen Multitool bewaffnet, auf eine gefährliche Reise, die ihn in ein Netz intriganter Fanatiker führt. Findet Harper den Mut, die Wahrheit aufzudecken und eine Epidemie zu verhindern, selbst wenn das heißt, dass er Gefahr läuft, sich selbst mit dem tödlichen Virus zu infizieren?”
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Multimedia Design (M.A.)
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