Mittwoch, 16. März 2016

Virtiv setzt auf virtuelle Realität. Noch bis zum Freitag, 18. März, präsentiert Virtiv auf der CeBIT 2016 am Sachsen-Anhalt-Stand (B30 in Halle 6) die Einsatzmöglichkeiten der neuen Technik, bei der sich der Nutzer mit Hilfe von VR-Brillen interaktiv durch virtuelle Räume bewegt.

Mit der Technologie ist es möglich, ein Hotel anzusehen, durch ein Museum zu laufen oder einen Stadtrundgang zu machen, ohne das eigene Haus zu verlassen. Die junge Online-Agentur Virtiv ist die erste Sachsen-Anhalts, die für Google Business View arbeiten darf. Google Business View ist das Pendant zu Google Street View. Virtiv ergänzt also für Google die Außenaufnahmen durch virtuelle Rundgänge in den Gebäuden.

Für den Tourismusverband Mansfeld-Südharz hat die hallesche Agentur Virtiv einen besonderen virtuellen Rundgang durch die Luther-Stätten entwickelt. Vor Ort erkennt das Smartphone oder Tablet das Portal des Sterbehauses in Mansfeld und stellt Martin Luther selbst, gespielt von Schauspieler Hilmar Eichhorn, in das Bild. Martin Luther erzählt dem Nutzer dann beispielsweise von seinen letzten Lebensjahren und von seinem Aufenthalt in Mansfeld.
 
„Wir sehen die Realität mit zusätzlichen Inhalten wie Videos oder Animationen. Ich nenne das erweiterte Realitäten.“, sagt Steffen Melzer, der, gemeinsam mit Partner Daniel Mischer, Virtiv vor fünf Jahren gegründet hat. Im Mitteldeutschen Multimedia Zentrum in Halle (Saale) gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt hat das Startup ideale Gründungsbedingungen gefunden.

Für das Eintauchen in die virtuelle Realität wird eine Vielzahl von 360-Grad-Fotos aneinander gereiht und vom Computer zusammengefügt. Mit Hilfe der VR-Brillen, in die das Smartphone geschoben wird, kann der Betrachter nun durch 3D-Landschaften wandern.

Mehr Informationen zum Startup Virtiv gibt es auf www.virtiv.de


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