„Wir waren natürlich sehr überrascht. Weil unser Film durchaus ein bisschen sperrig und unkonventionell ist, haben wir tatsächlich überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir da einen Preis bekommen. Um ehrlich zu sein, waren wir überrascht, dass wir auf der Berlinale überhaupt laufen.” sagten die beiden Regisseure im Gespräch mit Carsten Tesch für MDR KULTUR. Das ganzen Beitrag gibt es hier.
Johannes Krell – seines Zeichens gebürtiger Hallenser – studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM). Beide absolvierten die Professional Media Masterclass von Werkleitz und gehören heute zur Filmproduktion Rosen Pictures. Hinter Rosen Pictures verbirgt sich ein Zusammenschluss von „Filmschaffenden aus Mitteldeutschland, die sich immer wieder zu gemeinsamen Film- und TV-Produktionen zusammenfinden.” (Quelle: Rosen Pictures). An der Produktion war weiterhin die Werkleitz Gesellschaft beteiligt.
Silberner Bär für den Kurzfilm Blue Boy
Der Silberne Bär der „Berlinale Shorts“ ging an den Werkleitz European Media Artist in Residence Exchange (EMARE) Stipendiaten Manuel Abramovich für seinen Film Blue Boy. Die Produktion des Filmemacher und Kameramann aus Buenos Aires wurden unterstützt durch Werkleitz und der Kulturstiftung des Landes Sachsen-Anhalt.