Freitag, 1. April 2016

Bis zum 25. September sind die Arbeiten von Andreas Harzau im historischen Waisenhaus in Halle (Saale) zu sehen. Über ein Jahr hat der Fotograf in den Franckeschen Stiftungen fotografiert, um das Leben in der historischen Schulstadt zu porträtieren. Andreas Herzau ist einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfotografen.

Die Fotografien Herzaus fangen die verspielte Entspannung der Jugend vor großer Kulisse ein. Sie entdecken die Sensationen des Alltäglichen, halten Momente des Ausgelassen seins und der Würde, der Beständigkeit und des Neuen inmitten eines über 300 Jahre alten Raumes fest.

Parallel zur Ausstellung #francke erscheint ein Fotobuch im Buchhandel. Andreas Herzaus Fotobücher über Großstädte wie New York, Moskau oder Deutschland wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet.

Am Mittwoch, dem 13. April, findet zusätzlich zur Ausstellung um 18 Uhr ein Künstlergespräch mit Andreas Herzau über seine Interpretationen von Mensch und Raum, seine Ansichten über Fotografie und den Entstehungsprozess der halleschen Arbeiten statt.

Die Frankeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtung. 1698 wurde die Stiftung vom Theologen, Pädagogen und Dichter August Hermann Franckes (1663 – 1727) gegründet. Bis heute ist die Stiftung als moderner Bildungskosmos eng mit ihrer Geschichte verbunden und in ihrer barocken Architektur erhalten.

Weitere Informationen zur Ausstellungen und zum Fotobuch finden Sie hier
www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de/web/veranstaltungen/kalender/andreas-herzau-francke.html

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