Vergabe des Halleschen Kunstpreises

Donnerstag, 26. November 2015 by KWST

Seit dem Jahr 2008 wird der Hallesche Kunstpreis vom Halleschen Kunstverein e.V. verliehen. Der undotierte Preis, eine vom Bildhauer Bernd Göbel entwickelte Plastik, zeichnet als Ehrenpreis ein herausragendes Werk von Künstlerinnen und Künstlern aus, die eine nähere Verbindung zu der Stadt Halle aufweisen.

Preisträgerinnen und Preisträger des Ehrenpreises waren in den vergangenen Jahren unter anderem die Maler und Grafiker Willi Sitte, Uwe Pfeifer, Otto Möhwald und Hans-Christoph Rackwitz sowie die Keramikerin Renée Reichenbach und der Bildhauer und Medailleur Bernd Göbel. 

In diesem Jahr ging der Hallesche Kunstpreis an die Schmuckgestalterin Beate Eismann. Die in Halle geborene Künstlerin verbinde in besonderer Weise außergewöhnliche Gestaltung mit regionalem Bezug.

Eismann selbst kann schon eine lange Liste kreativer Projekte aufweisen. So war die Künstlerin bereits Teil zahlreicher nationaler und internationaler Schmuckprojekte. Darüber hinaus präsentierte sie ihre Kunstwerke bei Ausstellungen im Ausland. Bereits kurz nach ihrem Studium an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle im Fachgebiet Schmuck erhielt die Preisträgerin zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Aktuell war die Künstlerin auch Preisträgerin des Kunstwettbewerbes „Beautiful Mind: Ein Schmuckstück für Cranach“, ein Projekt anlässlich des 500. Geburtstages von Lucas Cranach dem Jüngeren. 

Am 19. November wurde Beate Eismann der „Hallesche Kunstpreis 2015“ von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und dem ersten Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Dr. Hans-Georg Sehrt  in der Konzerthalle Ulrichskirche übergeben. Die festliche Veranstaltung wurde von der Stadt Halle ausgerichtet. 

Teilen

Kommentare

* = Pflichtfelder

Weitere Beiträge

Vorherigen Beitrag anzeigen Nächsten Beitrag anzeigen