„Swing“ erfüllt den Traum vom Fliegen. Dabei wird eine Schaukel als zentrales Element inszeniert. Durch eine neuartige technische Kombination taucht der Spieler in eine aquarellfarbene Papierwelt ein. Diese gewinnt nach und nach an Farben und Vitalität, und lässt den Spieler in die unendlichen Weiten des Weltalls aufsteigen.
Der Prototyp entstand im Rahmen des Semesterthemas „Spektakel Digital“ an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Wintersemester 2014/15. Entwickelt wurde es von Christin Marczinzik und Thi Binh Minh Nguyen, Multimedia Design Masterstudentinnen, mit technischer Unterstützung von Felix Herbst und unter der Betreuung von Prof. Bernd Hanisch.
Hintergrund der Installation: Der Einfluss des Schaukelns auf den Menschen ist bisher ein Mysterium und wird seit längerem in medizinischen Einrichtungen untersucht. Fest steht, die rhythmische Schaukelbewegung wirkt sich positiv auf die Psyche und das Wohlbefinden aus. „Diesen sinnlichen Effekt wollen wir nutzen und verstärken, um den Spieler ins Träumen zu schwingen und sein Bewusstsein zu erweitern“, sagen die Entwickler.
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