Interview mit Katrin Keitel

Thema: 4. September 2015, deutschlandweit erster Tag der Kreativwirtschaft

Donnerstag, 3. September 2015 by KWST

JACKPOT – das sind 24 Stunden Kultur- und Kreativwirtschaft. Zum Abschluss unseres Countdowns und zum Start von JACKPOT gibt es ein neues Interview. Wir waren im Gespräch mit Katrin Keitel – Werbetexter & Konzepter aus Halle (Saale).

Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es hier: https://www.kreativ-jackpot.de

Beschreiben Sie bitte kurz, was Sie beruflich machen!
Ich arbeite freiberuflich als Texterin und Konzepterin. Ich texte für Absatz und Relevanz, für Suchmaschinen und ein gutes Markenerlebnis. Ich feile hart am Ton, bis es sitzt, entwickle Namen und Slogans und texte Webseiten, Produktdarstellungen, Mobile Applikationen und vieles mehr. Meine Standorte sind Halle, die Hauptstadt und diverse Gartenhüttchen. Denn zum Denken und Schreiben brauche ich viel Inspiration und Abwechslung.

Wie sind Sie dazu gekommen?
Über Zufall und Training. Ich habe zudem ein vielschichtiges Netzwerk an Kontakten, die meine Dienste dankenswerterweise immer weiterempfehlen. Auch hat mir mein Doppelstudium methodisch sicher einigen Schliff verliehen: Kulturwissenschaften und Kommunikationswissenschaften in Leipzig sowie Kommunikationsdesign an der Burg Giebichenstein in Halle.

Woran arbeiten Sie gerade?
Momentan konzipiere und texte ich suchmaschinenoptimiert Webseiten, vor allem für mittelständische Unternehmen; außerdem bin ich an der Entwicklung Mobiler Applikationen beteiligt. 

Was war bisher das Projekt, das von Ihnen am meisten Kreativität erfordert hat?
Besonders spannend, weil international und englischsprachig, war für mich die Arbeit am Branding einer Mobilen Applikation für Märkte in Asien, Osteuropa und Lateinamerika; hierfür habe ich diverse Content- und Stilrichtlinien konzipiert und getextet sowie an der Corporate-Architektur der Marke mitgewirkt.

Wie soll es auf Ihrem beruflichen Weg weitergehen?
Mir ist Vielfalt wichtig. Zum einen thematisch, zum anderen bezogen auf die Größenordnung der Projekte. Ich arbeite für alle Branchen und kann mich für Artenschutz-Themen genauso begeistern wie für Stahlbau, Haarshampoos oder Industrie-Services. Eine Mischung aus Projekten, die nur fünf Tage dauern und solchen, die mehrere Monate umfassen, ist mir am liebsten. Und das kann in Zukunft gern weiter so laufen.

Was wäre für Sie beruflich gesehen ein „Jackpot“?
Autowerbung. Wahrscheinlich weil ich keinen Führerschein besitze …

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