Die Brunnenfrau - ein Kurzfilm aus Sachsen-Anhalt

Mittwoch, 16. April 2014 by KSA

"Die Brunnenfrau", ein spannendes Kurzfilmprojekt aus Sachsen-Anhalt: Entwicklungshelferin Karla kommt in ein Dorf in Afghanistan, um dort einen Brunnen zu bauen. Mit ihrem Vorhaben stößt sie aber nicht nur auf Freude über ihre Anwesenheit, sondern auch auf Skepsis und Zurückhaltung. Obendrein wird der Brunnenbau auch noch sabotiert und Karla kommt in Bedrängnis, als sie erfährt, dass der Brunnen bei dem Besuch eines Ministers eingeweiht werden soll. Im Laufe ihrer Zeit in Afghanistan merkt die junge und motivierte Entwicklungshelferin, dass ihre Vorstellung von einem guten Leben in einem anderen Kulturkreis eine ganz andere sein kann.

"Die Brunnenfrau"  wurde von Julia Finkernagel geschrieben, die auch Regie führte. Die Produktion lag bei der Magdeburger-Firma "Freistil Film". Auf der Seite der Schauspieler sollte Jochen Nickel einigen ein Begriff sein. Der deutsche Schauspieler ist aus Filmen wie "Schindlers Liste" oder "Bang Boom Bang", sowie einigen deutschen TV-Serien wie "Alarm für Cobra 11" bekannt.

 

Aber nicht nur wegen der Schauspieler bekam "Die Brunnenfrau" das Prädikat "wertvoll" der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW). Besonders gelobt wurde die Authentizität des Spielorts - gedreht wurde der Film nämlich nicht in Afghanistan, sondern in Andalusien - sowie der klare Stil, in dem die Geschichte erzählt wird.

 

Bereits im Januar feierte "die Brunnenfrau" Premiere und lief im Kurzfilm-Wettbewerb des 35. Filmfestival Max Ophüls Preis Festivals. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Falls Sie sich jetzt für den Film interessieren, finden Sie hier den Trailer und Informationen zum Film: http://diebrunnenfrau.de

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