re:publica endet mit Karaoke und Konfettiregen

Montag, 12. Mai 2014 by KSA

Vom 6. - 8.5. fand in Berlin bereits zum achten Mal die Web-Konferenz re:publica statt. Dieses Jahr unter dem Motto "Into The Wild".

Wild ging es manchmal auch zu. Weitestgehend fiel aber auf, dass die Konferenz deutlich politischer als noch in den Anfangstagen ablief. 

Sascha Lobo, Blogger und Journalist, wirft mit seiner "Rede zur Lage der Nation" der anwesenden "Netzgemeinde" vor, dass sie beim Schutz des Internets versagt hätten. Hart, aber vielleicht gerecht. Auf dem Youtube-Kanal der re:publica gibt es den ganzen Vortrag zu sehen. Einfach hier klicken.

 

 

Gloria Spindle und Paul von Ribbeck gaben sich am Mittwoch für Google-Mitarbeiter aus und berichteten über die neusten Entwicklungen: die Google-Biene als Spionagedrohne für jeden und Apps, die erkennen wann Personen in der Nähe mal wieder eine Umarmung brauchen. Natürlich war das alles nur ein Fake. Das Künstlerduo Jean Peters und Faith Bosworth steckten dahinter und Google verbreitete schnell die Nachricht, dass es sich bei den Vortragenden um Hochstapler handelt.

 

Die re:publica 2014: 3 Tage, 500 Vortragende und 250 Stunden Programm. Wir dürfen gespannt sein, was uns 2015 erwartet!

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