Quedlinburg – mal wieder eine perfekte Kulisse

Montag, 23. Juli 2012 by KSA

In Quedlinburg wird mal wieder gedreht: für die spektakulären Szenen der „375-Jahr-Feier der Schweden-Belagerung“ verwandelt sich der historische Marktplatz in den Marktplatz des fiktiven Städtchens „Eulenberg – 1200 Komparsen in aufwändigen Kostümen und viele begeisterte Zuschauer inklusive. Eine perfektere Kulisse für den Familienkinofilm DAS KLEINE GESPENST.

Und darum geht es: Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Tagsüber schlummert es auf dem Dachboden in seiner Truhe, Schlag Mitternacht erwacht es und macht seinen nächtlichen Rundgang. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiß keinen Rat.
 
Während eine Eulenberger Schulklasse eine Nachtwanderung durch die Burg und das dortige Uhrenmuseum unternimmt, entdeckt der Schüler Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes.
 
Als das kleine Gespenst einige Tage nach seiner Begegnung mit Karl beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich hell. Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgeschöpf trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine große 375-Jahr-Feier vor – und „der schwarze Unbekannte“ versetzt den ganzen Ort in Aufruhr. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nachhause kann, braucht das kleine Gespenst die Hilfe von Karl, Marie und Hannes, die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten…
 
 
Neben den Newcomern Jonas Holdenrieder (Karl), Emily Kusche (Marie), Nico Hartung (Hannes) und Carlos Richter (Peter) sorgen Uwe Ochsenknecht („Die wilden Kerle“) als „alter Schwede“ Torsten Torstenson, Herbert Knaup („Jerry Cotton“) als Uhrmachermeister Zifferle und Aykut Kayacik („Almanya – Willkommen in Deutschland“) als grantiger Burgverwalter für geistreichen Spaß. Mit großem Aufwand erweckt ein Team von VFX und Character Designern, die bereits in „Wickie auf großer Fahrt“ und „Krabat“ involviert waren, das kleine Gespenst digital zum Leben. Anna Thalbach leiht dem weiß-schwarzen Helden ihre Stimme, Veteran Wolfgang Hess spricht den weisen Uhu Schuhu.
 
Regisseur Alain Gsponer, für „Das wahre Leben“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, inszeniert mit DAS KLEINE GESPENST seinen ersten Kinderfilm. Martin Ritzenhoff, der schon das Drehbuch zu „Vorstadtkrokodile“ lieferte, adaptiert Otfried Preußlers zeitlosen Klassiker für die Leinwand.
 
DAS KLEINE GESPENST ist eine Produktion der Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion, in Koproduktion mit Zodiac Pictures Ltd, Universum Film GmbH, B.A. Produktion GmbH, dem Zweiten Deutschen Fernsehen ZDF, dem Schweizer Radio und Fernsehen SRF und der Teleclub AG. Das Projekt wird gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Filmförderungsanstalt, den BKM – Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Kuratorium junger deutscher Film, den Deutschen Filmförderfonds, MEDIA Development, das Bundesamt für Kultur (EDI) und die Zürcher Filmstiftung.
 
Gedreht wird noch bis 7. August in Werningerode und Quedlinburg sowie in München. 

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