Mitarbeiter der Kunsthochschule Halle gewinnt Deutschen Kurzfilmpreis 2011

Sonntag, 11. Dezember 2011 by KSA

Karsten Krause und Philip Widmann haben den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm gewonnen. Die Auszeichnung erhielten sie für ihren Film „Die Frau des Fotografen“. Sehen und gesehen werden entwickeln sich in diesem Dokumentarfilm zu Frauen- und Männerbildern, zu Beziehungsbildern. „30 Minuten filmisch offen und spannend kompiliert", urteilte die Jury. Widmann ist seit Oktober 2011 Künstlerischer Mitarbeiter der Studienrichtung Zeitbasierte Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die bedeutendste und höchst dotierte Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Gastgeber der Preisverleihung war bereits zum vierten Mal die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Auf Einladung von Kulturstaatsminister Bernd Neumann kamen rund  400 Gäste aus der Film- und Medienbranche nach Potsdam. Der Preis wurde in fünf Kategorien verliehen.

Die Preisträger wurden von den Jurys Deutscher Kurzfilmpreis aus insgesamt 10 nominierten Filmen ausgewählt. Sie erhalten je 15.000 Euro, die im Fall der Preisträger auf die Siegerprämien angerechnet werden. Die Prämien müssen für neue Kurzfilme oder Filme von künstlerischem Rang oder die Projektvorbereitung eingesetzt werden.
 
Der Deutsche Kurzfilmpreis wurde 1951 zum ersten Mal vergeben. Seitdem wurde diese Förderung mehrmals weiter ausgebaut. Der Preis war und ist Ansporn vor allem auch für viele Nachwuchsfilmer. Unter ihnen sind zahlreiche Regisseure, die sich inzwischen auch im großen Kino einen Namen gemacht haben.

www.burg-halle.de 
www.deutscher-kurzfilmpreis.de 

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