Magdeburg als Kulturhauptstadt 2025?

Mittwoch, 4. Februar 2015 by KWST

Sachsen-Anhalt hat viele Gesichter. Das entdecken immer mehr Regisseure und greifen für ihre Produktionen auf die vielfältigen Kulissen des Bundeslandes zurück. So konnte man Matthias Schweighöfer schon im Burgenlandkreis, George Clooney unter anderem in Halberstadt, Till Eulenspiegel in Quedlinburg und die Olsenbande in Naumburg bei Dreharbeiten antreffen.

Marcus Teege liefert Denkanstöße und Handlungsperspektiven. Magdeburg entwickelt sich. Die Landeshauptstadt wird immer mehr zu einem Wissenschaftsstandort mit Potenzial für Vernetzung und Kreativwirtschaft.

 

Nicht wenige Städte sehen sich mit einer zwiespältigen Betrachtungsweise durch Vorbeifahrende, anderorts Lebende oder auch durch die eigenen Einwohner konfrontiert. Auch die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts muss sich einige Beleidigungen gefallen lassen. 

Doch auch wenn durch das Zentrum der Stadt Magdeburg ein übermäßig „Breiter Weg“ führt, entschädigen charmante Plätze, tief versteckt in der Stadt.

Und diejenigen Bereiche, die weiteres Potential beinhalten, werden zunehmend von der Kultur- und Kreativszene erschlossen und gestaltet. Gerade diese Szene ist es auch, die Magdeburg verändert, bewegt und modelliert. 

 

Nun werden jährlich Städte der EU durch die Kulturinitiative der Europäischen Union mit dem Titel „Kulturhauptstadt Europas“ des jeweiligen Jahres ausgezeichnet. In zehn Jahren will Magdeburg so weit sein und sich den Titel des Jahres 2025 sichern. Diese Ambition wirft einige Fragen auf. Wie soll sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt werden? Welche Konsequenzen gehen mit diese Bewerbung einher?

 

Einer, der sich intensiv mit der Bewerbung Magdeburgs als Kulturhauptstadt 2025 auseinandergesetzt hat, ist der Student Marcus Teege. Innerhalb seines Volontariats im Referat Kreativwirtschaft des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalts erarbeitete der Student der Volkswirtschaftslehre die Abhandlung „Quo vadis? Bewerbung der Landeshauptstadt Magdeburg zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 - Potentialanalyse, volkswirtschaftliche Chancen und Handlungsempfehlungen“. 

Mit Hinblick auf die Fragestellung nach Konkurrenzfähigkeit entwickelt Teege  Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen und ermöglicht eine Unterstützung innerhalb der Bewerbungsphase.

 

Die gesamte Abhandlung von Marcus Teege finden Sie hier.

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