Julia Köhn im Interview

Die Kultur- und Kreativwirtschaft gehört in Deutschland zu den Branchen, die als erste und mit am härtesten von den Einschränkungen durch die Pandemie betroffen waren. Erneut stellen sich jetzt viele Kreative die Frage, wie es weitergehen soll. Das Bundeskompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft wird bis zum Ende des Jahres darum seine „Betroffenheitspapiere“ aktualisieren, mit denen die wirtschaftlichen Auswirkungen dargestellt werden. Das kündigte Projektleiterin Julia Köhn jetzt in einem Interview für das „Netzwerk der Kreativwirtschaft Deutschlands“, „Comacon“ an.

Die diesjährige Jurorin des sachsen-anhaltischen Landeswettbewerbs BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARD für kreative Ideen hebt darin zudem die herausragende Rolle der Branche für so wichtige Themen wie den Strukturwandel hervor. Oft würden nur infrastrukturelle Antworten gesucht. Die Kultur- und Kreativwirtschaft mache jedoch deutlich, dass es dabei in höchstem Maße um ein Invest in Talente, Köpfe und Ideen gehe. Als zentrale Aufgabe sieht Julia Köhn, dass die Branche dauerhaft als Betätigungs- und Gründerfeld attraktiv gestaltet wird, um die Innovationskraft weiter zu stärken und nutzbar zu machen.

Das ganze Interview könnt ihr hier lesen: https://comacon-magazine.com/news/kreatives-potenzial-der-kuk-zugaenglich-machen-julia-koehn-im-interview

Foto: Thomas Leidig