Die besten „Ideen für die Küche“ kommen aus Halle

Dienstag, 8. März 2011 by KSA

Christina Salzwedel, Keramik-Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, hat den ersten Platz des von der Münchner Internationalen Handwerksmesse ausgelobten Preises „Ideen für die Küche“ gewonnen. Das Geschirr der jungen Keramikerin bietet industriell gefertigten Serien Paroli, lobte die Jury.

Salzwedel setzte sich mit dem Thema Vorratsbehälter und Tischkultur auseinander und entwickelte völlig neue Gefäße für die Küche. Dabei vereint sie stilvolle Porzellangefäße mit farbigen Kunststoffelementen zu flexiblen Tischgesellen, die für reichlich Abwechslung bei der Inszenierung von Tisch- und Wohnlandschaften sorgen. Ob als einfache Trinkschale, aromadichte Aufbewahrung, unsichtbare Etagere, erfrischendes Kühlgefäß, Väschen oder raffinierte Obstschale, die gewaschenes Obst nicht im Nassen stehen lässt – Salzwedels Gefäße sorgen für Überraschung. Und das Beste: die Ideen sind serienreif.

Die Palette der übrigen Beiträge, die Messebesucher auf der «Handwerk & Design» bewundern können, ist sehr vielfältig. Sie reicht vom Trinkglas über Schneidebretter bis hin zum Besteck für die Verarbeitung oder den Genuss von Speisen. Auch das Würzen mit Pfeffer und Kräutern wurde von den Wettbewerbsteilnehmern auf unterschiedliche Weise interpretiert. Am Wettbewerb „Ideen für die Küche“ haben sich sowohl Glasdesigner, Keramiker, Graveure und Schreiner als auch Metallbauer, Augenoptiker oder Goldschmiede
beteiligt. Die Bewerbungen stammen aus Deutschland, Österreich und Frankreich.

Die Auszeichnung Salzwedels erfolgt auf der Ausstellung „Handwerk und Design“ im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München. Die Preisübergabe wird am 21. März stattfinden.

www.burg-halle.de
www.ihm.de

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