„Rainpiper“: Autonomer Drohnenschwarm zur Waldbrand-Bekämpfung

Auf den Punkt: Wenn der „Rainpiper“ zum Einsatz gerufen wird, dann muss möglichst schnell, zielgenau und effizient gearbeitet werden. Der autonome Drohnenschwarm, den Simon Bruhns von der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickelt hat, soll auf diese Weise Waldbrände bekämpfen. So funktioniert's: Die zusammengeklappten Drohnen gelangen mittels Plattformen zum Ort des Geschehens, können nacheinander starten und von dort die letzten Kilometer bis zum Feuer fliegen. Zum Nachfüllen des Löschmittels kehren die wasserstoffbetriebenen Drohnen zur Plattform zurück, füllen binnen einer Minute ihre Löschmittel- und Wasserstofftanks. Der „Rainpiper“ sichert einen kontinuierlichen Löschmittel-Fluss, rund um die Uhr, auch bei schlechtem Wetter, schlechter Sicht, bei unwegsamem Gelände und in Gefahrenzonen.