In den Medien wird Halle-Neustadt oft als Stadtteil mit leerstehenden Häusern und einer Gegend mit sozialen Problemen dargestellt. Diesem Bild widmen sich Künstler mit genauer Beobachtung und Teilhabe. Akteure wurden befragt und Lebenswelten untersucht.
Die Ausstellung beginnt mit Fotografien, die die Veränderungen von Halle-Neustadt seit den 1960er Jahren bis heute zeigt.
Die Kunstwerke und Materialien stammen von Max Baumann, Nikolaus Barde, Sven Johne, Marina Naprushkina, Heide Nord, Annekathrin Pole, Ginan Seidl/Ray Peter Maletzki, Bern Trasberger, Ulrich Wüst, Tobias Zielony und den BURG-Studierenden Henrik Bettels/Sofia Loser, Stefan Retzlaff/Bundesarchiv, dem Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt und dem Stadtarchiv Halle (Saale). Auch Ulf Amine steuerte Werke bei, wie zum Beispiel "Ich übernehme Verantwortung" (2002/20149. Die Fotografie ist auch neben diesem Artikel abgebildet.
Montag bis Freitag ist die Ausstellung von 14 - 19 Uhr geöffnet, am Wochenende von 11 - 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.burg-halle.de/galerie