Ort der Begegnung
Die Villa Aurora kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. In der Zeit des Nationalsozialismus war das von Marta und Lion Feuchtwanger bewohnte Haus Treffpunkt vieler Künstler und Intellektueller – so gingen dort zum Beispiel Thomas Mann, Bertolt Brecht, Albert Einstein, Fritz Lang und Charly Chaplin ein und aus.
Die Villa Aurora wurde 1995 als Begegnungsstätte für Künstler neu eröffnet und soll nun das Andenken an die Exilanten, die aus Deutschland nach Kalifornien emigrierten und das Kulturleben an der amerikanischen Westküste nachhaltig beeinflussten, wachhalten.
Bewerbung für das Stipendium
Bewerben können sich Künstler und Künstlerinnen aller Genres aus Sachsen-Anhalt, die sich von der Landschaft und der besonderen historischen Aura des Ortes inspirieren lassen möchten.
Die Bewerbungen können bis zum 22. März 2017 (es zählt der Poststempel) bei der Landeskunststiftung, Neuwerk 11, 06108 Halle (Saale), eingereicht werden.
Nähere Informationen zum aktuellen Bewerbungsverfahren unter:
www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de