12 Punkte-Plan für die Musikwirtschaft in Sachsen-Anhalt

Dienstag, 10. Juni 2014 by KSA


Am vergangenen Donnerstag fand der Runde Tisch in Pouch zur Musikwirtschaft in Sachsen-Anhalt statt. Im Rahmen des Sputnik Spring Break-Festivals trafen sich Vertreter der Musikwirtschaft in Sachsen-Anhalt und stellten einen Aktionsplan vor. Zu den Anwesenden gehörten Musiker, Veranstalter, Bookingagenturen, Plattenlabels, Musikverlage und Vertreter aus Politik und Medien.

 

Der 12 Punkte-Aktionsplan umfasst die zentralen Forderungen und Wünsche der aktiven Unternehmen und Personen in der Musikwirtschaft in Sachsen-Anhalt.

In diesem Plan ist beispielsweise die Forderung nach besseren Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Pop-Musik an allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen festgehalten, aber auch der Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen der Musikwirtschaft und anderen Branchen, wie dem Tourismus oder der Gesundheitswirtschaft.

Im Vordergrund stand auch der Wunsch nach besseren Auftrittsmöglichkeiten von Musikern und die Schaffung von Proberäumen.

Rudenz Schramm (event-net GmbH) fragte sich in dem Zug, wie man die jungen Talente im Land besser abholen könnte: "Es gibt viel Potenzial in Sachsen-Anhalt, vor allem im Jazz-Bereich. Wo aber findet man die Nachwuchstalente?"

Daraus entwickelten sich Ideen für eine landesweite Plattform für Musikschaffende, einen zentralen Förderpreis für Nachwuchsmitglieder oder eine Musikmesse.

 

Weitere Inhalte des 12-Punkte-Plans für die Musikwirtschaft werden auf der Seite des "Kreativmotors" vorgestellt.

 

Der Runde Tisch Jazz/Rock/Pop Sachsen-Anhalt ist eine Initiative des Projekts Kreativmotor, der Initiative Musik gGmbH und MDR Sputnik. Unterstützt wird die AKtion vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt und dem Kultusministerium des Landes.


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